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What is PPC

PPC oder Pay-per-Click ist das Werbemodell, auf dem die meisten Online-Kampagnen, wie die Google-Werbung, beruhen. Für die Werbetreibenden war dieses Modell eine echte Revolution, denn bis dahin mussten sie „blind schießen“ und ihr Budget in Kampagnen investieren, deren Ergebnisse nicht mit Sicherheit gemessen werden konnten.

Wissen Sie genau, was PPC ist, welche Vorteile es hat und wie man es einsetzt? 

Schauen wir uns das mal an!

Was ist PPC?

PPC oder Pay-per-Click ist ein digitales Werbemodell, bei dem der Werbetreibende jedes Mal einen (festen oder durch eine Auktion bestimmten) Betrag zahlt, wenn ein Nutzer auf eine seiner Anzeigen klickt, um seine Website zu besuchen. Die Idee einer Pay-per-Click-Kampagne ist es, „Besuche“ auf einer bestimmten Website zu kaufen, in der Regel mit dem Ziel, eine bestimmte Aktion von Nutzern zu generieren (z. B. eine Registrierung oder den Kauf eines Produkts).

Obwohl PPC eine sehr verbreitete Option ist, ist es nicht das einzige mögliche Zahlungsmodell für Online-Kampagnen. Daher ist es wichtig, es von anderen zu unterscheiden, wie zum Beispiel:

  • PPA (Pay-per-Acquisition): Der Werbetreibende zahlt jedes Mal, wenn der Nutzer eine bestimmte Aktion durchführt, z. B. das Herunterladen einer App. Der Zusammenhang zwischen Kosten und Zielen ist also noch deutlicher als bei PPC.

Einige wichtige Konzepte zum Verständnis von PPC 

CPC oder Kosten pro Klick

Der CPC ist der Preis, den der Werbetreibende für jeden Klick auf seine Anzeige zahlt. Dabei kann ein fester Preis pro Klick vereinbart oder durch eine Auktion bestimmt werden. Der Werbetreibende legt ein Höchstgebot oder einen Preis fest, den er pro Klick zu zahlen bereit ist. Das System vergleicht die Anzeige mit anderen ähnlichen Anzeigen auf der Grundlage ihrer Qualität und des Preises, den sie zu zahlen bereit sind, und zeigt die siegreiche Anzeige zuerst an.

CTR

Die CTR (Click-Through-Rate) ist der Anteil der Nutzer, die auf eine Anzeige klicken, an der Gesamtzahl der Nutzer, die sie gesehen haben. Im Allgemeinen gilt: Je besser eine Anzeige ist, desto höher ist ihre CTR.

In einigen PPC-Systemen ist die CTR eine wichtige Kennzahl für die Festlegung des Preises einer Anzeige, da das System Anzeigen „belohnt“, die eine höhere Qualität und damit eine höhere CTR aufweisen.

Impressionen

Wir nennen jeden Blick auf eine Anzeige eine „Impression“, unabhängig davon, ob der Nutzer darauf klickt oder nicht.

Segmentierung

Bei der Online-Werbung haben wir eine große Kontrolle über unsere Zielgruppen. Wir können die Zielgruppe, die unsere PPC-Kampagnen sieht, nach vielen Faktoren segmentieren: Alter, Geschlecht, Standort, Interessen, Verhaltensweisen und mehr. Jede Pay-per-Click-Plattform bietet verschiedene Optionen, die wir kombinieren können, um ein sehr hohes Maß an Präzision zu erreichen. Auf diese Weise stellen wir sicher, dass wir nur für Klicks von Nutzern zahlen, die eine gute Chance haben, unsere Kunden zu werden. 

Konversionen

Die Konversion ist wahrscheinlich die wichtigste Kennzahl in einer PPC-Kampagne, da sie die Leistung unserer Anzeige in wirtschaftlicher Hinsicht misst. Wir bezeichnen jeden Kauf, den ein Nutzer nach einem Klick auf eine Anzeige tätigt, als „Conversion“. Die Konversionsrate ist der prozentuale Anteil der Nutzer, die konvertieren, an der Anzahl der Nutzer, die klicken.

Konversionsrate= Anzahl der Konversionen/ Website-Besuche

Häufigkeit

Die Anzahl der Anzeigen, die einem bestimmten Nutzer innerhalb eines bestimmten Zeitraums gezeigt werden. Um sie zu berechnen, müssen wir die Anzahl der Impressionen durch die Anzahl der eindeutigen Nutzer teilen.

Häufigkeit= Anzahl der Impressionen/Anzahl der eindeutigen Nutzer

Es kommt häufig vor, dass ein Nutzer mehrere Aufschläge derselben Kampagne erhält, und es kann eine gute Idee sein, sich zu vergewissern, dass der Nutzer die Kampagne gesehen hat. Übermäßige Wiederholungen sind zu vermeiden, da sie Ablehnung und das Gefühl von Spam hervorrufen und somit das Gegenteil des gewünschten Effekts bewirken können.

Vorteile der PPC-Werbung

  • Sie zahlen nur für die Besuche, die Sie erhalten. Bei anderen Werbesystemen zahlt der Werbetreibende eine Gebühr für die Schaltung der Anzeige, hat aber keine Garantie dafür, dass die Anzeige zu Ergebnissen führt. Im Gegensatz dazu gibt es bei Pay-per-Click eine direkte Verbindung zwischen Kosten und Besuchen.
  • Sie verfügen über eine Vielzahl von Informationen über die Leistung der Anzeige. Pay-per-Click-Plattformen liefern dem Werbetreibenden vollständige Informationen über die Leistung der Anzeige, einschließlich der Anzahl der Impressionen, Klicks, CTR und Conversions.
  • Gute Optimierungsmöglichkeiten. Mit all diesen Daten ist es sehr einfach zu erkennen, ob eine Anzeige funktioniert oder nicht. Die ratsamste Strategie besteht darin, von jeder Anzeige mehrere Varianten zu erstellen und sie miteinander zu vergleichen, um zu sehen, welche besser funktioniert. Auf diese Weise können wir immer bessere Ergebnisse mit unserer Werbung erzielen.
  • Die Anzeigen erreichen nur die richtige Zielgruppe. Dank mehrerer Targeting-Optionen wird kein einziger Klick verschwendet, da nur die Nutzer, an denen wir am meisten interessiert sind, die Anzeige sehen. Dies verbessert die Ergebnisse der Anzeige, da ein Nutzer, der zur Zielgruppe gehört, mit größerer Wahrscheinlichkeit klickt. Und wie bereits erwähnt: Je höher die Klickrate, desto geringer die Kosten für die Anzeige.
  • Sie können Ihr Budget genau kontrollieren. Bei PPC-Systemen können Sie ein maximales Budget pro Tag festlegen, und bei einigen können Sie bereits mit einem Euro beginnen. Das bedeutet, dass sie für Werbetreibende aller Größenordnungen geeignet sind und Sie im Voraus kontrollieren können, wie viel Sie für jede Kampagne ausgeben.
  • Sie können entscheiden, wo und zu welchen Zeiten Ihre Anzeige erscheinen soll. Im Rahmen des Pay-per-Click-Modells können Sie Ihre Anzeigen auf vielen verschiedenen Plattformen und an verschiedenen Orten anzeigen lassen (wir zeigen Ihnen im nächsten Abschnitt einige Beispiele) und die auswählen, die Sie am meisten interessieren. Bei einigen Websites können Sie auch die Tage und Uhrzeiten wählen, an denen Ihre Anzeigen erscheinen sollen.
  • Sie erhalten mehr Sichtbarkeit. Dank PPC können Sie Ihre Anzeigen auf einigen der meistbesuchten Websites, wie Suchmaschinen (Google) oder sozialen Netzwerken (Facebook, LinkedIn), schalten.

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